Desc: Angst: Regie: Michael Busch. Die Rekonstruktion dieses überwältigenden Angstgefühls, das den Filmemacher erfasste, als seine einjährige Tochter im Krankenhaus mit einer bakteriellen Meningitis um ihr Leben kämpfte. Während seine Frau im Krankenhaus übernachten konnte, wurde er nachts rausgeworfen und hatte nichts anderes zu tun, als Zeit zu verschwenden, bis er am Morgen zu seiner Familie zurückkehren konnte. Der Film rekonstruiert die zwei Nächte der Ungewissheit, diesen Absturz in die Dunkelheit, die hilflose Angst, er besucht die Orte, an denen er war, versucht, einen präzisen Eindruck davon zu vermitteln, wie man sich damals gefühlt hat. Im Film geht es um die Rekonstruktion einer Stimmung oder eines Gefühls mit filmischen Mitteln, nicht um die Geschichte einer Krankheit und ihrer Heilung.